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NetzNews - 2018 04 April

Nachbarschaftspaten

 

Integrationslotsen

  • Finale Version: Ergebnisprotokoll des Gespräches des AK-Asyl mit der KV Mainz-Bingen
  • Jonny Bruhn-Tripp: Grundsätze der Einkommensanrechnung im SGB II
    • Der Kollege Jonny Bruhn-Tripp vom Dortmunder Arbeitslosenzentrum hat ein Infoheft: „Überblick: A – Z der auf ALG II anzurechnen Einkünfte“ erstellt.
    • Das gibt es hier: http://harald-thome.de/fa/redakteur/Harald_2018/Jonny_Bruhn-Tripp_A-Z_aEK.pdf
  • IOM Familiennachzug
    • Mitte März hat die Deutsche Botschaft Beirut mitgeteilt, dass alle Terminanfragen für den regulären Familiennachzug (NICHT sonstige Familienangehörige) zu anerkannten Flüchtlingen abgearbeitet sind. Alle Antragsteller, die bisher noch keinen Termin erhalten haben, werden gebeten, die alten Terminanfragen zu stornieren und einen neuen Termin zu buchen. Die Wartezeit auf den neuen Termin zur Vorsprache ist nun gering, da momentan weniger neue Terminanfragen gestellt werden als Kapazität vorhanden ist. Die Wartezeit auf den neuen Termin zur Vorsprache ist nun gering, da momentan weniger neue Terminanfragen gestellt werden als Kapazität vorhanden ist. Die Terminvergabe für alle Personen, die bisher noch keinen Termin erhalten haben, erfolgt seit dem 15.03.2018 nicht mehr über IOM, sondern wieder direkt über das Terminvergabesystem der deutschen Botschaft Beirut:
    • https://service2.diplo.de/rktermin/extern/choose_realmList.do?request_locale=de&locationCode=beir
    • Übrigens hat Ende letzten Monats ein neues FAP-Büro in Amman, Jordanien eröffnet. Dort werden syrische und irakische Flüchtlinge unterstützt den Familiennachzug nach Deutschland zu organisieren. Unter info.fap.jd@iom.int kann auf Arabisch, Deutsch und Englisch Kontakt aufgenommen werden. Es ist auch möglich ohne Termin vorbei zu kommen - Adresse: Abdulla bin Jubaos Street, Builduing No. 7, Tla´Al Ali, Amman
  • Kinderbetreuung
  • Geburtenregistrierung
  • Beratungshandbuch 2017 - Aufenthaltsrechtliche Illegalität
    • Immer mehr Menschen sind aus verschiedenen Gründen gezwungen in „Illegalität“, das heißt ohne gültige Aufenthaltspapiere, in Deutschland zu leben. Fragen zum Schulbesuch der Kinder, Gesundheitsversorgung, Schwangerschaft oder Wohnraumanmietung uvm. sind oft nicht einfach zu beantworten. In dem Beratungshandbuch von DRK und Caritas finden sich Antworten auf solche Fragen und nützliche Handlungsentwürfe.
    • http://www.asyl-rlp.org/aufenthaltsrechtliche-illegalitaet-beratungshandbuch-2017/
  • Familienasyl und internationaler Schutz für Familienangehörige im Kontext des Familiennachzuges - 1. Auflage, April 2018
    • Das Thema Familienasyl gewinnt in der Praxis zunehmend an Bedeutung. Fragen hierzu treten nicht nur in der Asylverfahrensberatung auf, sondern gerade auch bei den Beratungsstellen, die bei der Familienzusammenführung unterstützen. Auf die Frage, ob es besser ist, einen Antrag auf Familienasyl zu stellen oder sich auf die Aufenthaltserlaubnis zum Familiennachzug zu beschränken, gibt es keine pauschale Antwort. Dies muss vielmehr individuell in jedem Fall entschieden werden und ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Die vorliegende Arbeitshilfe soll dabei helfen, alle für diese wichtige Entscheidung wesentlichen Faktoren zu kennen und im Einzelfall richtig zu entscheiden.
    • http://www.der-paritaetische.de/publikationen/migration-und-flucht/familienasyl-und-internationaler-schutz-fuer-familienangehoerige-im-kontext-des-familiennachzuges/
  • Broschüre "Der elektronische Aufenthaltstitel"
  • Informationsportal zu freiwilliger Rückkehr
  • Bericht zur Sicherheitslage in Afghanistan
    • Das Europäische Unterstützungsbüro für Asylfragen (European Asylum Support Office, EASO) veröffentlichte im Dezember 2017 einen Bericht mit ausführlichen Informationen zur Situation in allen Provinzen Afghanistans. Jetzt wurde der Bericht von Pro Asyl ins Deutsche übersetzt.
    • http://www.asyl-rlp.org/bericht-zur-sicherheitslage-in-afghanistan/

 

Arbeit und Ausbildung

  • Präsentation des Jobcenters zur Integrationskette (vom Jobcenter, Fr.Quadiri bereitgestellt)
  • Brückenmaßnahme Bildung und Beratung (B3)
    • Viele qualifizierte Frauen mit Migrationshintergrund, die in ihrem Heimatland studiert oder einen akademischen Abschluss erworben haben, können ihren Beruf in Deutschland nicht ausüben. Häufig kann ihr ausländischer Berufsabschluss nicht anerkannt werden oder es fällt ihnen schwer, sich selbstständig auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu orientieren. Somit liegt großes Potenzial brach, denn die beruflichen, interkulturellen und sprachlichen Kompetenzen dieser Frauen sind auf dem Arbeitsmarkt von großem Wert.
    • Mit der Brückenmaßnahme Bildung und Beratung (B3) möchte das Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung gezielt Akademikerinnen unterstützen, die in ihrem Heimatland Geistes- oder Sozialwissenschaften studiert haben. Innerhalb eines Jahres werden sie darauf vorbereitet, als Beraterinnen in sozialen und Bildungseinrichtungen tätig zu sein.
    • https://www.zww.uni-mainz.de/B3.php
  • Jobs4refugees - Wir bringen Geflüchtete mit Unternehmen zusammen.
    • Jobs4refugees ist eine gemeinnützige Organisation. Ziel ist es, Geflüchtete auf dem Weg in Arbeit und Ausbildung zu unterstützen und ihnen somit die Teilhabe an unserer Gesellschaft zu ermöglichen. Mit Team in Frankfurt
    • https://jobs4refugees.org/blog/
  • workeer - Die größte Jobbörse für arbeitssuchende Geflüchtete und interessierte Arbeitgeber
    • Workeer ist die erste Ausbildungs- und Arbeitsplatzbörse Deutschlands, die sich speziell an Geflüchtete richtet. Durch die Plattform soll ein geeignetes Umfeld geschaffen werden, in dem diese besondere Gruppe von Arbeitssuchenden auf ihnen gegenüber positiv eingestellte Arbeitgeber trifft. Mit Hilfe von Arbeitgeber- und Bewerberprofilen, sowie zahlreichen Jobangeboten in verschiedenen Branchen und Standorten in ganz Deutschland ermöglichen wir den ersten unkomplizierten Kontakt und Austausch zwischen Geflüchteten und Arbeitgebern.
    • https://workeer.de
  • NIUVERSITY - Um der Arbeitslosigkeit unter syrischen Geflüchteten in Deutschland entgegenzuwirken, hat Fadi Alshalabi eine E-Learning-Plattform ins Leben gerufen.
    • Wie der Name schon sagt, will Niuversity eine neue Art des Lernens jenseits des traditionellen Universitätsstudiums anbieten. Ziel ist es, die hohe Arbeitslosenquote unter den arabischsprachigen Jugendlichen zu bekämpfen. Ihnen sollen die beruflichen Fähigkeiten vermittelt und Zertifikate ausgestellt werden, die sie benötigen, um auf dem heutigen Arbeitsmarkt zu bestehen. Darüber hinaus sollen sogar Arbeitsplätze geschaffen werden. Der Trick? Bei Niuversity sind Lernmöglichkeiten leichter zugänglich: Kurse finden im Internet statt, der Wettbewerb mit einheimischen deutschen Studierenden entfällt und vor allem wird Unterstützung in Arabisch angeboten. Nach Aussage von Alshalabi und seinem Team ist die Beratung der Studierenden in ihrer Muttersprache das, was der bisherigen Online-Ausbildung fehlt. Alle großen Plattformen sind auf Englisch, es gibt kein arabisches Äquivalent.
    • https://www.fes.de/e/neuunternehmer-als-integrationsvermittler/
    • http://niuversity.com
  • State-of-Research Papier und Policy Brief zu „Arbeitsmarktzugang von Geflüchteten“
  • IQ Erklärfilm jetzt mit Untertiteln in sieben Sprachen
  • MYSKILLS – Neuer Test macht berufliches Wissen sichtbar
    • Viele Arbeitssuchende in Deutschland waren bereits mehrere Jahre in einem Beruf tätig, ohne zuvor eine Ausbildung abgeschlossen zu haben. Trotz fehlender formaler Qualifikation verfügen sie über berufliches Handlungswissen. Auch Geflüchtete bringen häufig berufliche Kompetenzen mit, können dafür aber keine Nachweise vorlegen. Ihre Fähigkeiten sind für die Vermittlerinnen und Vermittler der Arbeitsagenturen und Jobcenter sowie für potenzielle Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber nur schwer einzuschätzen, was eine Integration in den Arbeitsmarkt erschwert. Eine verlässliche Standortbestimmung, was jemand in einem Beruf kann, liefert jetzt das Testverfahren MYSKILLS.
    • https://www.netzwerk-iq.de/presse/news/meldung/myskills-neuer-test-macht-berufliches-wissen-sichtbar.html
  • IQ Arbeitshilfe: ToolBox – Der schnelle Ratgeber für Helferinnen und Helfer zur Anerkennung ausländischer Qualifikationen
    • Die ToolBox enthält einen Fächer von 35 Karten, die einen allgemeinen und praxisbezogenen Überblick zu allen wesentlichen Themen der Anerkennung ausländischer Qualifikationen geben. Diese leicht verständlichen, kurzen und prägnanten Informationen richten sich an ehrenamtlich tätige Kräfte, die Zugewanderte bei der Arbeitsintegration begleiten. Dabei hilft ihnen z. B. der Fragenkatalog in der ToolBox, der schon im Vorfeld der Anerkennungsberatung auf wichtige Punkte aufmerksam machen und den Kontakt mit der Anerkennungsberatungsstelle erleichtern kann. Diese Vorabinformationen beschleunigen den Anerkennungsprozess und gestalten die Zusammenarbeit von Ehrenamtlichen und Beratungsstellen effektiver.
    • https://www.netzwerk-iq.de/publikationen/iq-arbeitshilfen.html
  • IQ Arbeitshilfe: Infoblatt Beglaubigungen von Kopien im Verfahren zur Anerkennung eines ausländischen Bildungs- oder Berufsabschlusses
    • Auf Deutsch, Englisch, Französisch, Dari, Arabisch, Rumänisch, Türkisch und Russisch wird in dem Infoblatt erläutert, was eine Beglaubigung ist, wo man sie bekommt, wie man dabei vorgehen muss, welche Unterlagen dafür benötigt werden. Es handelt sich um eine niedrigschwellige Basisinformation in einfacher Sprache, die den Anerkennungsuchenden das deutsche Beglaubigungsverfahren transparent macht. Zudem gibt es den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Kommunen ein Instrument an die Hand, mit dem sie Ratsuchende auch bei Srpachhürden schnell informieren können.
    • https://www.netzwerk-iq.de/publikationen/iq-arbeitshilfen.html
  • Zahlen und Fakten: Flüchtlinge in Ausbildung
    • Eine Auswertung des Statistischen Bundesamts zeigt: Im September 2017 befanden sich knapp 27.800 Menschen aus "Asylherkunftsländern" in einer Berufsausbildung. Damit hat sich die Zahl in den vergangenen drei Jahren mehr als vervierfacht. Im Jahr 2015 waren es noch 6.600 Auszubildende. Weitere Zahlen und Fakten zum Thema finden sie in unserer Rubrik "Arbeit und Bildung".
    • https://mediendienst-integration.de/migration/flucht-asyl/arbeit-und-bildung.html#c1483

 

Deutschlehrer

  • Feste und Feiern: Die Lerneinheit „Frohe Ostern!“
  • MEHRSPRACHIGKEIT UND DEUTSCHKENNTNISSE
    • In der Integrationsdebatte hört man von Politikern und Bürgern oft die Forderung nach "besseren" Deutschkenntnissen bei Migranten und ihren Nachkommen. Allerdings wissen wir gar nicht, wie hoch der Sprachförderbedarf tatsächlich ist: Die Daten- und Forschungslage ist uneinheitlich und lückenhaft. So sind die Diskussionen eher von Annahmen geprägt als von Fakten. Hinzu kommt: Mehrsprachigkeit wird nur selten als das gewürdigt, was sie ist: eine zusätzliche Qualifikation.
    • https://mediendienst-integration.de/integration/sprache.html#c1218

 

Moderatoren

  • NEUES MAGAZGIN "ENGAGEMENT MACHT STARK!" 2018 ERSCHIENEN
    • Soeben ist das neue Magazin „engagement macht stark!“ erschienen, das dem Projekt „Arbeitsdialoge zu Öffnungsprozessen etablierter Kultureinrichtungen“ gewidmet ist. Zu diesem vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) geförderten Projekt wurden Akteur_innen und Protagonist_innen aus dem Kulturbereich gebeten, Positionen und Praxiserfahrungen zur interkulturellen Öffnung aufzuschreiben.
    • Die Bildstrecke des 152-seitigen Heftes präsentiert die Endauswahl des internationalen Fotowettbewerbes „VOM WEGGEHEN UND ANKOMMEN", der im vergangenen Jahr vom BBE und der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) ausgeschrieben worden war. Zehn Serien zum Thema Flucht zeigen eindrückliche Perspektiven auf das Zurückgelassene und das Vorgefundene. Die Fotos werden ab 19. April in der Berliner Repräsentanz der GIZ öffentlich ausgestellt. Hier finden Sie die Einladung zur Ausstellungseröffnung.
    • http://www.engagement-macht-stark.de/home/

 

Sonstiges

  • flucht - Perspektiven für eine rassismuskritische Jugendarbeit mit jungen geflüchteten Menschen
    • Das aus Mitteln des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW geförderte projekt.kollektiv des Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit in Nordrhein-Westfalen (IDA-NRW) hat zum Ziel, die pädagogische und ehrenamtliche Arbeit für und mit jungen Geflüchteten aus rassismuskritischer Perspektive zu begleiten und landesweit zu stärken.
    • Der Reader versammelt themenrelevante Hintergrundtexte sowie ausführliche Nachbetrachtungen der im Rahmen des projekt.kollektiv organisierten Veranstaltungen und dient als Reflexions- und Praxishilfe, um pädagogischen wie ehrenamtlichen Multiplikator*innen einen rassismuskritischen Zugang zur Jugendarbeit und der Arbeit mit jungen geflüchteten Menschen zu erleichtern
    • https://www.ida-nrw.de/fileadmin/user_upload/brosch_flyer/IDA-NRW_Reader_kontext.flucht.pdf
  • Bundesdeutsche Flüchtlingspolitik und ihre tödlichen Folgen
    • Die Antirassistische Initiative e.V. gibt seit über 20 Jahren die umfassende Dokumentation "Bundesdeutsche Flüchtlingspolitik und ihre tödlichen Folgen" heraus. Diese ist ein Spiegelbild menschenverachtender Lebensbedingungen, denen Asylbewerber_innen und Menschen ohne Papiere in Deutschland ausgesetzt sind.
    • Anhand der mittlerweile über 8.000 Einzelgeschehnisse werden die verschiedenen Formen staatlicher als auch gesellschaftlicher Gewalt deutlich, denen diese Menschen ausgesetzt sind und die viele nicht unbeschadet überstehen.
    • https://www.ari-dok.org/dokumentation/
  • Familiennachzug -Neuregelungs Gesetz