Forum-Breadcrumbs - Du bist hier:ForumNetzNews rund um die Flüchtlingshilfe: NetzNews - Sammlung aus 2018NetzNews - 2018 03 März
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NetzNews - 2018 03 März
nris-admin-peter@nris-admin-peter
25 Beiträge
#1 · Januar 23, 2019, 4:31 pm
Zitat von nris-admin-peter am Januar 23, 2019, 4:31 pm Uhr03.02 Nachbarschaftspaten
- Familienzusammenführung aus Eritrea
- Eine recht aktuelle Infoseite zu den schwierigen Verfahren mit guten Informationen.
- https://familie.asyl.net/ausserhalb-europas/besonderheiten-einzelner-herkunftslaender/bearbeitung-von-visaantraegen-eritreischer-staatsangehoeriger/
- FAQ zum Thema Auslandsreisen von Flüchtlingen
- Was ist zu beachten, wenn Geflüchtete ins Ausland reisen wollen? Ein Dokument des Flüchtlingsrats Thüringens erklärt, wer welche Dokumente für Reisen ins EU-Ausland oder Nicht-EU-Ausland benötigt. Ein Kapitel geht auf mögliche Ausnahmen ein, die etwa bei Klassenfahrten beantragt werden können.
- https://fluechtlingshelfer.info/start/detail-start/news/faq-zum-thema-auslandsreisen-von-fluechtlingen/
- Infopapier zu den wichtigsten Begriffen der Flüchtlingsdebatte aktualisiert - Aktualisierte Fassung (Stand: März 2018)
- Was ist mit einem "sicheren Drittstaat" gemeint? Was bedeutet "bereinigte Schutzquote"? Und was sind "AnKER-Einrichtungen"? Der MEDIENDIENST hat sein Infopapier zu den wichtigsten Begriffen der Flüchtlingsdebatte aktualisiert.
- https://mediendienst-integration.de/fileadmin/Dateien/Informationspapier_Begriffe_Asyldebatte.pdf
- ERKLÄRVIDEOS FÜR GEFLÜCHTETE
- Traumatische Flucht- und Kriegserlebnisse und gesundheitliche Beschwerden führen bei geflüchteten Menschen vielfach zu Anspannung, innerer Unruhe und Schmerzen. Hinzu kommt häufig ein durch eine mangelhafte Tagesstruktur und Langeweile gekennzeichneter Alltag. Um Beruhigung und Entspannung zu finden, greifen geflüchtete Menschen mitunter zu Alkohol, Cannabis oder Medikamenten, ohne dabei die mit dem Konsum oder der Einnahme verbundenen Risiken einschätzen zu können.
- Die Erklärvideos der HLS weisen auf Gefahren des Alkohol-/ und Cannabiskonsums sowie die Risiken des Medikamentenmissbrauchs hin, erläutern rechtliche Hintergründe in Deutschland und zeigen Unterstützungsangebote auf. Die Videos sind jeweils in fünf Sprachversionen (Deutsch, Englisch, Arabisch, Dari und Tigrinya) verfügbar.
- https://www.hls-online.org/aktuelle-meldungen/erklaervideos-fuer-gefluechtete/
03.03 Integrationslotsen
- Jobcenter führen elektronische Akten ein
- Mit der Einführung der elektronischen Akte, auch E-Akt genannt, sollen sich die Abläufe innerhalb der Jobcenter verbessern. Der Vorgang soll wie folgt ablaufen: Die Leistungsbezieher reichen ihre Unterlagen wie gehabt bei ihrem zuständigen Sachbearbeiter ein. Diese scannen die Dokumente ein und legen sie in einem digitalen Ordner ab. Auch in diesem System hat jeder Hartz IV-Bezieher seinen eigenen Ordner.
- Jegliche Unterlagen in Papierform werden nach der Archivierung noch weitere zwei Monate aufbewahrt und anschließend vernichtet. Für den Leistungsbezieher ändert sich nichts, außer dass er die Unterlagen nicht mehr im Original einreichen muss. Kopien reichen nun aus.
- http://www.gegen-hartz.de/news/jobcenter-fuehren-elektronische-akten-ein?utm_source=NL&utm_medium=email&utm_campaign=20180307
- Sozialrecht Justament: Neue Auflage der modifizierten Zuflusstheorie
- Der Kollege Bernd Eckard hat in seinem neuesten Sozialrecht Justament: Die »modifizierte Zuflusstheorie« 2018 – zur Anrechnung von Einkommen im SGB II grundlegend überarbeitet. Die »modifizierte Zuflusstheorie« des Bundessozialgerichts bezeichnet eine Systematik, die die Anrechnung von Einkommen im SGB II regelt. Meine Darstellung der »modifizierten Zuflusstheorie« hat im Internet eine weite Verbreitung gefunden. Das sogenannte »Rechtsvereinfachungsgesetz« hat zahlreiche Neuregelungen geschaffen, die eine Überarbeitung meiner bisherigen Darstellung im Jahr 2017 notwendig gemacht haben. Die Neufassung 2018 enthält dagegen weniger umfangreiche Ergänzungen. Die 2018 neugefassten Teile der Darstellung sind mit einem roten Balken links des Textes versehen.
- http://harald-thome.de/fa/redakteur/Harald_2018/3-2018_Sozialrecht-Justament.pdf
- Geänderte Weisungslage des BAMF betr. Familienasyl
- auf die unten stehende Information des Flüchtlingsrates Niedersachsen möchte ich Sie/Euch dringend hinweisen; zur Erklärung: Wenn ein Elternteil oder die Eltern über Familiennachzug zu unbegleiteten Minderjährigen nachkommen, muss/sollte unverzüglich (d.h. in der Regel innerhalb von zwei Wochen) nach der Einreise der Antrag auf „Elternasyl“ nach § 26 Abs. 3 Asylgesetz gestellt werden, um auch die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft wie die „Referenzperson“ zu erhalten.
- Bisherige Regelung: Wenn dieser Antrag gestellt wurde, bevor Tochter/Sohn volljährig geworden sind, war der Zeitpunkt der Antragstellung entscheidend > Elternasyl wurde zugesprochen (dazu siehe das beigefügte Schreiben des BAMF vom November 2016).
- Neue Regelung: Entscheidend soll es jetzt auf den Zeitpunkt der BAMF-Entscheidung ankommen; d.h.: wenn Sohn oder Tochter zwischen Antragstellung und Entscheidung des BAMF volljährig geworden sind, wird kein Elternasyl mehr zugesprochen.
- Empfehlung: Auf jeden Fall versuchen, dass der Asylantrag vor dem Erreichen der Volljährigkeit gestellt wird; wenn die Entscheidung des BAMF danach liegt und deshalb das Elternasyl abgelehnt wird, sollte Klage eingereicht werden (so auch die Empfehlung der Niedersachsen).
- Quelle R. Graßhoff AK Asyl RLP e.V.
- BAMF lädt im schriftlichen Verfahren anerkannte Geflüchtete zum Gespräch
- Das BAMF bittet anerkannte Geflüchtete zum Gespräch. Es besteht auch die Gefahr, dass solch ein Gespräch bzw. dessen Ergebnis zum Anlass genommen wird, um ein Widerrufsverfahren einzuleiten. Für ein Widerrufsverfahren gibt es einen klaren gesetzlich vorgesehenen Weg, es besteht der dringende Verdacht, dass dieser umgangen werden soll.
- Mehr dazu hier: https://tinyurl.com/yczdqzck
- Neue Gutachten Afghanistan
- Für das Verwaltungsgericht Leipzig und das Verwaltungsgericht Wiesbaden hat Amnesty International zwei ausführliche Gutachten zur Situation der Zivilbevölkerung und Sicherheitslage in Afghanistan erstellt. Beide Gutachten machen die schwierige und katastrophale Situation deutlich und geben zudem viele gute Quellen zu weiterführenden Infos und Zahlen.
- http://www.asyl-rlp.org/gutachten-von-amnesty-international-zu-afghanistan/
- Rechtlicher Diskriminierungsschutz für Flüchtlinge,Asylsuchende und Personen mit einer Duldung
- Zuletzt noch der Hinweis auf eine weitere Ausgabe der Basisinformationen für die Beratungspraxis zum Thema „Rechtlicher Diskriminierungsschutz für Flüchtlingen, Asylsuchende und Personen mit einer Duldung. Basisinformationen für die Beratungspraxis Nr.5
- http://www.asyl.net/fileadmin/user_upload/redaktion/Dokumente/Publikationen/Basisinformationen/Basisinf_5_fin.pdf
- Ausbildungsskript der Refugee Law Clinics "Zur Beratungssituation im Asylverfahren"
- Die Refugee Law Clinics Deutschland haben ein umfangreiches Skript zur Ausbildung ehrenamtlicher und studentischer BeraterInnen von Geflüchteten erstellt. Es kann in Ausbildungsprogramme integriert werden und soll auch erfahrenen Berater*innen als Nachschlagewerk dienen.
- https://fluechtlingshelfer.info/fuer-hauptamtliche-koordinatorinnen/detail-materialien/news/ausbildungsskript-der-refugee-law-clinics-zur-beratungssituation-im-asylverfahren/
- Verlängerung der Aussetzung des Familiennachzugs zu subsidiär Geschützten tritt in Kraft
- Das "Gesetz zur Verlängerung der Aussetzung des Familiennachzugs zu subsidiär Schutzberechtigten" ist heute im Bundesgesetzblatt erschienen und tritt damit am 16. März 2018 in Kraft.
- http://www.asyl.net/startseite/artikel/60803.html
- Informationen zum Gesetz zur Bekämpfung von Kinderehen von Terre des Femmes
- Die Organisation Terre des Femmes – Menschenrechte für die Frau hat Informationen zum "Gesetz zur Bekämpfung von Kinderehen" zusammengestellt, das im Sommer 2017 in Kraft trat. Das Gesetz regelt u.a. die Voraussetzungen, unter denen im Ausland geschlossene Ehen mit Minderjährigen in Deutschland aufgehoben werden können.
- http://www.asyl.net/startseite/nachrichten/artikel/60090.html?no_cache=1&cHash=aecd5b69bca958aaf7cb3fb44e84a244
03.04 Arbeit und Ausbildung
- Ausbildung kann Bleibeperspektiven für Geflüchtete verbessern
- Eine berufliche Ausbildung erhöht nicht nur die Arbeitsmarktchancen junger Flüchtlinge und Geduldeter. Sie kann außerdem dazu beitragen, ihren Aufenthalt in Deutschland rechtlich zu festigen – selbst auf lange Sicht. Mit einer Reihe an aufenthaltsrechtlichen Bestimmungen kommt der Gesetzgeber so auch Betrieben entgegen, die Auszubildende und Fachkräfte benötigen.
- https://www.iab-forum.de/ausbildung-kann-bleibeperspektiven-fuer-gefluechtete-verbessern/
- Die Sicherung des Lebensunterhalts während einer Ausbildung mit Aufenthaltsgestattung und Duldung
- Durch eine Ausbildung kann nicht nur die Teilhabe und Integration gefördert, sondern unter Umständen auch eine Aufenthaltsperspektive geschaffen werden. In vielen Fällen stellt sich jedoch die Frage, wie die betroffenen Personen während ihrer Ausbildung ihren Lebensunterhalt sicherstellen können, wenn keine oder zu wenig Ausbildungsvergütung gezahlt wird und welche weiteren Förderleistungen in Anspruch genommen werden können. Insbesondere für Menschen mit einer Aufenthaltsgestattung oder einer Duldung ergeben sich hier vielfältige Probleme, da die Rechtslage dazu widersprüchlich und zum Teil integrationsfeindlich ausgestaltet ist. Die Folge in nicht wenigen Fällen ist: Die Ausbildung muss abgebrochen werden, weil das Existenzminimum nicht gesichert ist. Im Folgenden sollen zu dieser Problematik detaillierte Hinweise gegeben werden.
- https://www.einwanderer.net/fileadmin/downloads/tabellen_und_uebersichten/Ausbildungsfoerderung_Duldung_Gestattung.pdf
- KAUSA Servicestelle Rheinland Pfalz Ausbildung – jetzt!
- Ausbildungsförderung und SGB II und WoGG
- Ra Schaller gibt umfassende Infos zu Sozialleistungen bei der Ausbildungsförderung. 1 x 69 Seiten SGB II und Ausbildungsförderung, 1 x 12 Seiten WoGG und Auszubildende und 1 x 8 Seiten BAföG für Ausländer.
- http://tacheles-sozialhilfe.de/startseite/aktuelles/d/n/2317/
- Leitfaden "FLÜCHTLINGE. Kundinnen und Kunden der Arbeitsagenturen und Jobcenter"
- Im Rahmen des Förderprogramms "Integration von Asylsuchenden und Flüchtlingen" (IvAF, Integrationsrichtlinie Bund) hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales die Informationsbroschüre für Mitarbeiter/innen von Arbeitsagenturen und Jobcentern neu aufgelegt und inhaltlich aktualisiert. Die Broschüre beinhaltet Informationen über die Regelungen zum Arbeitsmarktzugang von Flüchtlingen im Asylverfahren, mit Duldung und mit Aufenthaltserlaubnis und ist auch für alle sonstigen Zielgruppen geeignet.
- https://www.asyl-forum.de/t565f31-Aktualisiert-Leitfaden-quot-FLueCHTLINGE-Kundinnen-und-Kunden-der-Arbeitsagenturen-und-Jobcenter-quot.html#msg5077
- Portal "Anerkennung in Deutschland": Neue Berufeseite gibt Orientierung
- Seit vielen Jahren sind Informationen zur Anerkennung von Lehrerinnen und Lehrern, Erzieherinnen und Erziehern oder Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen stark nachgefragt. Unter welchen Voraussetzungen können Personen mit ausländischen Qualifikationen in diesen Berufen arbeiten? Wie sind Berufe in diesem Bereich hierzulande organisiert? Diese und weitere Fragen beantwortet die neue Berufeseite "Lehramt, Erziehung und Soziales" des Portals "Anerkennung in Deutschland".
- https://www.netzwerk-iq.de/presse/news/meldung/portal-anerkennung-in-deutschland-neue-berufeseite-gibt-orientierung.html
- https://www.anerkennung-in-deutschland.de/html/de/index.php
- Ratgeber zur Beschäftigung von Geflüchteten in Unternehmen erschienen
- Die Broschüren mit den Titeln "Flüchtlinge einstellen - Tipps von Unternehmern für Unternehmer" und "Arbeit finden in Deutschland - Tipps von Flüchtlingen für Flüchtlinge" sind Ergebnisse einer Arbeitsgruppe "Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt" des Thünen Instituts, mit dem Ziel, durch eine deutschlandweite Befragung von Unternehmen und dort angestellten Geflüchteten herauszufinden, wie ein Beschäftigungseinstieg gelingen kann.Der Ratgeber ist in deutscher und arabischer Sprache erhältlich.
- https://www.netzwerk-iq.de/presse/news/meldung/ratgeber-zur-beschaeftigung-von-gefluechteten-in-unternehmen-erschienen.html
- Mainz - Geflüchtete zum Busfahrer qualifiziert
- Modellprojekt der Mainzer Mobilität und "ARBEIT&LEBEN gGmbH" verläuft erfolgreich.
- https://www.netzwerk-iq.de/presse/news/meldung/iq-netzwerk-rheinland-pfalz-gefluechtete-zum-busfahrer-qualifiziert.html
03.05 Deutschlehrer
- Neues Lernportal - Ich will Deutsch lernen
- Das Portal Ich-will-Deutsch-lernen bietet insgesamt 4.500 Übungen auf den Niveaustufen A1 bis B1. Außerdem steht ein breites Angebot zur zweisprachigen Alphabetisierung bereit und verbindet den A1 Deutschkurs mit Übungen zum Schriftspracherwerb.
- https://www.iwdl.de/cms/lernen/start.html
- Flyer - https://www.dropbox.com/home/United%20Nackenheim%20Nur%20Lesen?preview=Ich+will+Deutsch+lernen+Kopie.pdf
- Reise Know-How Verlag einen neuen Sprachführer und ein umfangreiches Wörterbuch mit über 10.000 Einträgen an.
- Der Kauderwelsch Sprachführer Al-Almaniyyah. Deutsch – Wort für Wort. Arabische Ausgabe.
- Das Kauderwelsch Wörterbuch Syrisches Arabisch: Syrisches Arabisch – Deutsch; Deutsch – Syrisches Arabisch
- https://deutschewillkommenskultur.wordpress.com/2018/02/28/noch-mehr-hilfe-bei-der-kommunikation-mit-fluechtlingen-reise-know-how-verlag-bietet-ab-mitte-maerz-einen-neuen-sprachfuehrer-und-ein-umfangreiches-woerterbuch-mit-ueber-10-000-eintraegen-an/
- Überblick: Hilfestellungen und Materialien für ehrenamtliche Deutschlehrer*innen
- Wer ehrenamtlich Geflüchteten mit Deutschunterricht weiterhilft, steht vor einer Reihe von Fragen: Welche Lehrmethoden gibt es? Wo finde ich Unterrichtsmaterial? Auf was sollte ich achten? Tipps, Handreichungen und Ressourcen zum Thema gibt es viele. Wir stellen die Wichtigsten vor.
- https://fluechtlingshelfer.info/start/detail-start/news/ueberblick-hilfestellungen-und-materialien-fuer-ehrenamtliche-deutschlehrerinnen/
03.06 Moderatoren
- Beratung gegen Rechtsextremismus
- Aus aktuellem Anlass gibt es deshalb hier einige Links zu Beratungsstellen gegen Rechtsextremismus in Rheinland-Pfalz:
- http://www.asyl-rlp.org/beratung-gegen-rechtsextremismus/
03.09 Sonstiges
- Schumacher: BE für geflüchtete Menschen im ländlichen Raum
- Besonderheiten beim ehrenamtlichen Engagement für geflüchtete Menschen im ländlichen Raum behandelt Dr. Jürgen Schumacher, Soziologe und Geschäftsführer bei der INBAS-Sozialforschung GmbH in Frankfurt am Main. Empirische Grundlage des Beitrags sind mehr als 150 qualitative Interviews mit hauptamtlichen KoordinatorInnen und Ehrenamtlichen, die im Rahmen der vom Bundesministerium des Inneren geförderten Studie »Kooperation von Haupt- und Ehrenamtlichen in der Arbeit mit geflüchteten Menschen« durchgeführt wurden, darunter eine Reihe von Interviews mit AkteurInnen aus ländlichen Räumen. Das ermöglicht es, besondere Herausforderungen und erprobte Lösungsstrategien zu skizzieren. Sein Fazit: »Es ist angesichts der geschilderten Herausforderungen alles andere als einfach, Geflüchtete für ein Leben auf dem Lande und die Alteingesessenen dort für ein Zusammenleben mit Geflüchteten zu gewinnen. Die Entwicklungschancen jedoch, die eröffnet werden, wenn dies gelingt, rechtfertigen es auf jeden Fall, den Versuch zu wagen.«
- http://www.b-b-e.de/fileadmin/inhalte/aktuelles/2018/03/newsletter-05-schumacher.pdf
- »Fördermittel in der Flüchtlingshilfe«: Studie
- Die Studie »Fördermittel in der Flüchtlingshilfe« untersucht, mit welchen Hürden und Herausforderungen Organisationen des freiwilligen Engagements für Geflüchtete beim Zugang zu Fördermitteln konfrontiert sind und wie sie diese überwinden können. Die vom Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung durchgeführte Untersuchung zeigt, dass knapp 40 Prozent der Initiativen gar keine Fördermittel beantragt haben. Als Grund dafür werden u.a. schwierige Zugänge und unpassende Anforderungen gesehen. So fehlt es rund der Hälfte der Befragten am Wissen über mögliche Fördertöpfe, an der korrekten Form der Beantragung und an der Transparenz über die darauf folgenden Prozesse. Als Empfehlung für GeldgeberInnen werden z.B. die Schaffung von Informations- und Unterstützungsangeboten und das Angebot niedrigschwelliger Förderungen genannt. Engagierten wird empfohlen, Netzwerke zu bilden und PrivatspenderInnen und Unternehmen einzubinden. Herausgeberin der Studie ist die Bertelsmann Stiftung.
- https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/foerdermittel-in-der-fluechtlingshilfe/
03.02 Nachbarschaftspaten
- Familienzusammenführung aus Eritrea
- Eine recht aktuelle Infoseite zu den schwierigen Verfahren mit guten Informationen.
- https://familie.asyl.net/ausserhalb-europas/besonderheiten-einzelner-herkunftslaender/bearbeitung-von-visaantraegen-eritreischer-staatsangehoeriger/
- FAQ zum Thema Auslandsreisen von Flüchtlingen
- Was ist zu beachten, wenn Geflüchtete ins Ausland reisen wollen? Ein Dokument des Flüchtlingsrats Thüringens erklärt, wer welche Dokumente für Reisen ins EU-Ausland oder Nicht-EU-Ausland benötigt. Ein Kapitel geht auf mögliche Ausnahmen ein, die etwa bei Klassenfahrten beantragt werden können.
- https://fluechtlingshelfer.info/start/detail-start/news/faq-zum-thema-auslandsreisen-von-fluechtlingen/
- Infopapier zu den wichtigsten Begriffen der Flüchtlingsdebatte aktualisiert - Aktualisierte Fassung (Stand: März 2018)
- Was ist mit einem "sicheren Drittstaat" gemeint? Was bedeutet "bereinigte Schutzquote"? Und was sind "AnKER-Einrichtungen"? Der MEDIENDIENST hat sein Infopapier zu den wichtigsten Begriffen der Flüchtlingsdebatte aktualisiert.
- https://mediendienst-integration.de/fileadmin/Dateien/Informationspapier_Begriffe_Asyldebatte.pdf
- ERKLÄRVIDEOS FÜR GEFLÜCHTETE
- Traumatische Flucht- und Kriegserlebnisse und gesundheitliche Beschwerden führen bei geflüchteten Menschen vielfach zu Anspannung, innerer Unruhe und Schmerzen. Hinzu kommt häufig ein durch eine mangelhafte Tagesstruktur und Langeweile gekennzeichneter Alltag. Um Beruhigung und Entspannung zu finden, greifen geflüchtete Menschen mitunter zu Alkohol, Cannabis oder Medikamenten, ohne dabei die mit dem Konsum oder der Einnahme verbundenen Risiken einschätzen zu können.
- Die Erklärvideos der HLS weisen auf Gefahren des Alkohol-/ und Cannabiskonsums sowie die Risiken des Medikamentenmissbrauchs hin, erläutern rechtliche Hintergründe in Deutschland und zeigen Unterstützungsangebote auf. Die Videos sind jeweils in fünf Sprachversionen (Deutsch, Englisch, Arabisch, Dari und Tigrinya) verfügbar.
- https://www.hls-online.org/aktuelle-meldungen/erklaervideos-fuer-gefluechtete/
03.03 Integrationslotsen
- Jobcenter führen elektronische Akten ein
- Mit der Einführung der elektronischen Akte, auch E-Akt genannt, sollen sich die Abläufe innerhalb der Jobcenter verbessern. Der Vorgang soll wie folgt ablaufen: Die Leistungsbezieher reichen ihre Unterlagen wie gehabt bei ihrem zuständigen Sachbearbeiter ein. Diese scannen die Dokumente ein und legen sie in einem digitalen Ordner ab. Auch in diesem System hat jeder Hartz IV-Bezieher seinen eigenen Ordner.
- Jegliche Unterlagen in Papierform werden nach der Archivierung noch weitere zwei Monate aufbewahrt und anschließend vernichtet. Für den Leistungsbezieher ändert sich nichts, außer dass er die Unterlagen nicht mehr im Original einreichen muss. Kopien reichen nun aus.
- http://www.gegen-hartz.de/news/jobcenter-fuehren-elektronische-akten-ein?utm_source=NL&utm_medium=email&utm_campaign=20180307
- Sozialrecht Justament: Neue Auflage der modifizierten Zuflusstheorie
- Der Kollege Bernd Eckard hat in seinem neuesten Sozialrecht Justament: Die »modifizierte Zuflusstheorie« 2018 – zur Anrechnung von Einkommen im SGB II grundlegend überarbeitet. Die »modifizierte Zuflusstheorie« des Bundessozialgerichts bezeichnet eine Systematik, die die Anrechnung von Einkommen im SGB II regelt. Meine Darstellung der »modifizierten Zuflusstheorie« hat im Internet eine weite Verbreitung gefunden. Das sogenannte »Rechtsvereinfachungsgesetz« hat zahlreiche Neuregelungen geschaffen, die eine Überarbeitung meiner bisherigen Darstellung im Jahr 2017 notwendig gemacht haben. Die Neufassung 2018 enthält dagegen weniger umfangreiche Ergänzungen. Die 2018 neugefassten Teile der Darstellung sind mit einem roten Balken links des Textes versehen.
- http://harald-thome.de/fa/redakteur/Harald_2018/3-2018_Sozialrecht-Justament.pdf
- Geänderte Weisungslage des BAMF betr. Familienasyl
- auf die unten stehende Information des Flüchtlingsrates Niedersachsen möchte ich Sie/Euch dringend hinweisen; zur Erklärung: Wenn ein Elternteil oder die Eltern über Familiennachzug zu unbegleiteten Minderjährigen nachkommen, muss/sollte unverzüglich (d.h. in der Regel innerhalb von zwei Wochen) nach der Einreise der Antrag auf „Elternasyl“ nach § 26 Abs. 3 Asylgesetz gestellt werden, um auch die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft wie die „Referenzperson“ zu erhalten.
- Bisherige Regelung: Wenn dieser Antrag gestellt wurde, bevor Tochter/Sohn volljährig geworden sind, war der Zeitpunkt der Antragstellung entscheidend > Elternasyl wurde zugesprochen (dazu siehe das beigefügte Schreiben des BAMF vom November 2016).
- Neue Regelung: Entscheidend soll es jetzt auf den Zeitpunkt der BAMF-Entscheidung ankommen; d.h.: wenn Sohn oder Tochter zwischen Antragstellung und Entscheidung des BAMF volljährig geworden sind, wird kein Elternasyl mehr zugesprochen.
- Empfehlung: Auf jeden Fall versuchen, dass der Asylantrag vor dem Erreichen der Volljährigkeit gestellt wird; wenn die Entscheidung des BAMF danach liegt und deshalb das Elternasyl abgelehnt wird, sollte Klage eingereicht werden (so auch die Empfehlung der Niedersachsen).
- Quelle R. Graßhoff AK Asyl RLP e.V.
- BAMF lädt im schriftlichen Verfahren anerkannte Geflüchtete zum Gespräch
- Das BAMF bittet anerkannte Geflüchtete zum Gespräch. Es besteht auch die Gefahr, dass solch ein Gespräch bzw. dessen Ergebnis zum Anlass genommen wird, um ein Widerrufsverfahren einzuleiten. Für ein Widerrufsverfahren gibt es einen klaren gesetzlich vorgesehenen Weg, es besteht der dringende Verdacht, dass dieser umgangen werden soll.
- Mehr dazu hier: https://tinyurl.com/yczdqzck
- Neue Gutachten Afghanistan
- Für das Verwaltungsgericht Leipzig und das Verwaltungsgericht Wiesbaden hat Amnesty International zwei ausführliche Gutachten zur Situation der Zivilbevölkerung und Sicherheitslage in Afghanistan erstellt. Beide Gutachten machen die schwierige und katastrophale Situation deutlich und geben zudem viele gute Quellen zu weiterführenden Infos und Zahlen.
- http://www.asyl-rlp.org/gutachten-von-amnesty-international-zu-afghanistan/
- Rechtlicher Diskriminierungsschutz für Flüchtlinge,Asylsuchende und Personen mit einer Duldung
- Zuletzt noch der Hinweis auf eine weitere Ausgabe der Basisinformationen für die Beratungspraxis zum Thema „Rechtlicher Diskriminierungsschutz für Flüchtlingen, Asylsuchende und Personen mit einer Duldung. Basisinformationen für die Beratungspraxis Nr.5
- http://www.asyl.net/fileadmin/user_upload/redaktion/Dokumente/Publikationen/Basisinformationen/Basisinf_5_fin.pdf
- Ausbildungsskript der Refugee Law Clinics "Zur Beratungssituation im Asylverfahren"
- Die Refugee Law Clinics Deutschland haben ein umfangreiches Skript zur Ausbildung ehrenamtlicher und studentischer BeraterInnen von Geflüchteten erstellt. Es kann in Ausbildungsprogramme integriert werden und soll auch erfahrenen Berater*innen als Nachschlagewerk dienen.
- https://fluechtlingshelfer.info/fuer-hauptamtliche-koordinatorinnen/detail-materialien/news/ausbildungsskript-der-refugee-law-clinics-zur-beratungssituation-im-asylverfahren/
- Verlängerung der Aussetzung des Familiennachzugs zu subsidiär Geschützten tritt in Kraft
- Das "Gesetz zur Verlängerung der Aussetzung des Familiennachzugs zu subsidiär Schutzberechtigten" ist heute im Bundesgesetzblatt erschienen und tritt damit am 16. März 2018 in Kraft.
- http://www.asyl.net/startseite/artikel/60803.html
- Informationen zum Gesetz zur Bekämpfung von Kinderehen von Terre des Femmes
- Die Organisation Terre des Femmes – Menschenrechte für die Frau hat Informationen zum "Gesetz zur Bekämpfung von Kinderehen" zusammengestellt, das im Sommer 2017 in Kraft trat. Das Gesetz regelt u.a. die Voraussetzungen, unter denen im Ausland geschlossene Ehen mit Minderjährigen in Deutschland aufgehoben werden können.
- http://www.asyl.net/startseite/nachrichten/artikel/60090.html?no_cache=1&cHash=aecd5b69bca958aaf7cb3fb44e84a244
03.04 Arbeit und Ausbildung
- Ausbildung kann Bleibeperspektiven für Geflüchtete verbessern
- Eine berufliche Ausbildung erhöht nicht nur die Arbeitsmarktchancen junger Flüchtlinge und Geduldeter. Sie kann außerdem dazu beitragen, ihren Aufenthalt in Deutschland rechtlich zu festigen – selbst auf lange Sicht. Mit einer Reihe an aufenthaltsrechtlichen Bestimmungen kommt der Gesetzgeber so auch Betrieben entgegen, die Auszubildende und Fachkräfte benötigen.
- https://www.iab-forum.de/ausbildung-kann-bleibeperspektiven-fuer-gefluechtete-verbessern/
- Die Sicherung des Lebensunterhalts während einer Ausbildung mit Aufenthaltsgestattung und Duldung
- Durch eine Ausbildung kann nicht nur die Teilhabe und Integration gefördert, sondern unter Umständen auch eine Aufenthaltsperspektive geschaffen werden. In vielen Fällen stellt sich jedoch die Frage, wie die betroffenen Personen während ihrer Ausbildung ihren Lebensunterhalt sicherstellen können, wenn keine oder zu wenig Ausbildungsvergütung gezahlt wird und welche weiteren Förderleistungen in Anspruch genommen werden können. Insbesondere für Menschen mit einer Aufenthaltsgestattung oder einer Duldung ergeben sich hier vielfältige Probleme, da die Rechtslage dazu widersprüchlich und zum Teil integrationsfeindlich ausgestaltet ist. Die Folge in nicht wenigen Fällen ist: Die Ausbildung muss abgebrochen werden, weil das Existenzminimum nicht gesichert ist. Im Folgenden sollen zu dieser Problematik detaillierte Hinweise gegeben werden.
- https://www.einwanderer.net/fileadmin/downloads/tabellen_und_uebersichten/Ausbildungsfoerderung_Duldung_Gestattung.pdf
- KAUSA Servicestelle Rheinland Pfalz Ausbildung – jetzt!
- Ausbildungsförderung und SGB II und WoGG
- Ra Schaller gibt umfassende Infos zu Sozialleistungen bei der Ausbildungsförderung. 1 x 69 Seiten SGB II und Ausbildungsförderung, 1 x 12 Seiten WoGG und Auszubildende und 1 x 8 Seiten BAföG für Ausländer.
- http://tacheles-sozialhilfe.de/startseite/aktuelles/d/n/2317/
- Leitfaden "FLÜCHTLINGE. Kundinnen und Kunden der Arbeitsagenturen und Jobcenter"
- Im Rahmen des Förderprogramms "Integration von Asylsuchenden und Flüchtlingen" (IvAF, Integrationsrichtlinie Bund) hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales die Informationsbroschüre für Mitarbeiter/innen von Arbeitsagenturen und Jobcentern neu aufgelegt und inhaltlich aktualisiert. Die Broschüre beinhaltet Informationen über die Regelungen zum Arbeitsmarktzugang von Flüchtlingen im Asylverfahren, mit Duldung und mit Aufenthaltserlaubnis und ist auch für alle sonstigen Zielgruppen geeignet.
- https://www.asyl-forum.de/t565f31-Aktualisiert-Leitfaden-quot-FLueCHTLINGE-Kundinnen-und-Kunden-der-Arbeitsagenturen-und-Jobcenter-quot.html#msg5077
- Portal "Anerkennung in Deutschland": Neue Berufeseite gibt Orientierung
- Seit vielen Jahren sind Informationen zur Anerkennung von Lehrerinnen und Lehrern, Erzieherinnen und Erziehern oder Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen stark nachgefragt. Unter welchen Voraussetzungen können Personen mit ausländischen Qualifikationen in diesen Berufen arbeiten? Wie sind Berufe in diesem Bereich hierzulande organisiert? Diese und weitere Fragen beantwortet die neue Berufeseite "Lehramt, Erziehung und Soziales" des Portals "Anerkennung in Deutschland".
- https://www.netzwerk-iq.de/presse/news/meldung/portal-anerkennung-in-deutschland-neue-berufeseite-gibt-orientierung.html
- https://www.anerkennung-in-deutschland.de/html/de/index.php
- Ratgeber zur Beschäftigung von Geflüchteten in Unternehmen erschienen
- Die Broschüren mit den Titeln "Flüchtlinge einstellen - Tipps von Unternehmern für Unternehmer" und "Arbeit finden in Deutschland - Tipps von Flüchtlingen für Flüchtlinge" sind Ergebnisse einer Arbeitsgruppe "Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt" des Thünen Instituts, mit dem Ziel, durch eine deutschlandweite Befragung von Unternehmen und dort angestellten Geflüchteten herauszufinden, wie ein Beschäftigungseinstieg gelingen kann.Der Ratgeber ist in deutscher und arabischer Sprache erhältlich.
- https://www.netzwerk-iq.de/presse/news/meldung/ratgeber-zur-beschaeftigung-von-gefluechteten-in-unternehmen-erschienen.html
- Mainz - Geflüchtete zum Busfahrer qualifiziert
- Modellprojekt der Mainzer Mobilität und "ARBEIT&LEBEN gGmbH" verläuft erfolgreich.
- https://www.netzwerk-iq.de/presse/news/meldung/iq-netzwerk-rheinland-pfalz-gefluechtete-zum-busfahrer-qualifiziert.html
03.05 Deutschlehrer
- Neues Lernportal - Ich will Deutsch lernen
- Das Portal Ich-will-Deutsch-lernen bietet insgesamt 4.500 Übungen auf den Niveaustufen A1 bis B1. Außerdem steht ein breites Angebot zur zweisprachigen Alphabetisierung bereit und verbindet den A1 Deutschkurs mit Übungen zum Schriftspracherwerb.
- https://www.iwdl.de/cms/lernen/start.html
- Flyer - https://www.dropbox.com/home/United%20Nackenheim%20Nur%20Lesen?preview=Ich+will+Deutsch+lernen+Kopie.pdf
- Reise Know-How Verlag einen neuen Sprachführer und ein umfangreiches Wörterbuch mit über 10.000 Einträgen an.
- Der Kauderwelsch Sprachführer Al-Almaniyyah. Deutsch – Wort für Wort. Arabische Ausgabe.
- Das Kauderwelsch Wörterbuch Syrisches Arabisch: Syrisches Arabisch – Deutsch; Deutsch – Syrisches Arabisch
- https://deutschewillkommenskultur.wordpress.com/2018/02/28/noch-mehr-hilfe-bei-der-kommunikation-mit-fluechtlingen-reise-know-how-verlag-bietet-ab-mitte-maerz-einen-neuen-sprachfuehrer-und-ein-umfangreiches-woerterbuch-mit-ueber-10-000-eintraegen-an/
- Überblick: Hilfestellungen und Materialien für ehrenamtliche Deutschlehrer*innen
- Wer ehrenamtlich Geflüchteten mit Deutschunterricht weiterhilft, steht vor einer Reihe von Fragen: Welche Lehrmethoden gibt es? Wo finde ich Unterrichtsmaterial? Auf was sollte ich achten? Tipps, Handreichungen und Ressourcen zum Thema gibt es viele. Wir stellen die Wichtigsten vor.
- https://fluechtlingshelfer.info/start/detail-start/news/ueberblick-hilfestellungen-und-materialien-fuer-ehrenamtliche-deutschlehrerinnen/
03.06 Moderatoren
- Beratung gegen Rechtsextremismus
- Aus aktuellem Anlass gibt es deshalb hier einige Links zu Beratungsstellen gegen Rechtsextremismus in Rheinland-Pfalz:
- http://www.asyl-rlp.org/beratung-gegen-rechtsextremismus/
03.09 Sonstiges
- Schumacher: BE für geflüchtete Menschen im ländlichen Raum
- Besonderheiten beim ehrenamtlichen Engagement für geflüchtete Menschen im ländlichen Raum behandelt Dr. Jürgen Schumacher, Soziologe und Geschäftsführer bei der INBAS-Sozialforschung GmbH in Frankfurt am Main. Empirische Grundlage des Beitrags sind mehr als 150 qualitative Interviews mit hauptamtlichen KoordinatorInnen und Ehrenamtlichen, die im Rahmen der vom Bundesministerium des Inneren geförderten Studie »Kooperation von Haupt- und Ehrenamtlichen in der Arbeit mit geflüchteten Menschen« durchgeführt wurden, darunter eine Reihe von Interviews mit AkteurInnen aus ländlichen Räumen. Das ermöglicht es, besondere Herausforderungen und erprobte Lösungsstrategien zu skizzieren. Sein Fazit: »Es ist angesichts der geschilderten Herausforderungen alles andere als einfach, Geflüchtete für ein Leben auf dem Lande und die Alteingesessenen dort für ein Zusammenleben mit Geflüchteten zu gewinnen. Die Entwicklungschancen jedoch, die eröffnet werden, wenn dies gelingt, rechtfertigen es auf jeden Fall, den Versuch zu wagen.«
- http://www.b-b-e.de/fileadmin/inhalte/aktuelles/2018/03/newsletter-05-schumacher.pdf
- »Fördermittel in der Flüchtlingshilfe«: Studie
- Die Studie »Fördermittel in der Flüchtlingshilfe« untersucht, mit welchen Hürden und Herausforderungen Organisationen des freiwilligen Engagements für Geflüchtete beim Zugang zu Fördermitteln konfrontiert sind und wie sie diese überwinden können. Die vom Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung durchgeführte Untersuchung zeigt, dass knapp 40 Prozent der Initiativen gar keine Fördermittel beantragt haben. Als Grund dafür werden u.a. schwierige Zugänge und unpassende Anforderungen gesehen. So fehlt es rund der Hälfte der Befragten am Wissen über mögliche Fördertöpfe, an der korrekten Form der Beantragung und an der Transparenz über die darauf folgenden Prozesse. Als Empfehlung für GeldgeberInnen werden z.B. die Schaffung von Informations- und Unterstützungsangeboten und das Angebot niedrigschwelliger Förderungen genannt. Engagierten wird empfohlen, Netzwerke zu bilden und PrivatspenderInnen und Unternehmen einzubinden. Herausgeberin der Studie ist die Bertelsmann Stiftung.
- https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/foerdermittel-in-der-fluechtlingshilfe/
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