NRIS Foren und News

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Netz News 2019 - 05 Mai

Nachbarschaftspaten 1905

  • mbeon – Migrationsberatung online
  • Mehrsprachiges YouTube-Tutorial zur Ausbildungsduldung
    • Wenn das Asylverfahren negativ entschieden wurde, kommt trotzdem ein Aufenthalt in Deutschland in Betracht. Zum Beispiel über eine Ausbildungsduldung. Wie das funktioniert und wie man überhaupt eine Ausbildung in Deutschland findet? - Das erklärt der Flüchtlingsrat Thüringen in seinen Videos auf Deutsch, Arabisch/ العربية, Dari/دری, Französisch, Tigrinya/ትግርኛ, Serbokroatisch/hrvatski.
    • http://nris.nackenheimer.community/mehrsprachiges-youtube-tutorial-zur-ausbildungsduldung
  • Kommunalwahl 2019: Handlungsspielräume der Kommunen
    • am 26. Mai 2019 sind Kommunalwahlen in Rheinland-Pfalz. Zwar wird der große Rahmen der Migrations-, Flüchtlings- und Integrationspolitik auf der Bundes- und auf der Landesebene gezimmert, aber auch die Kommunalpolitik hat eine Reihe von Handlungs- und Gestaltungsspielräumen. Einige davon stellen wir Euch in unserer neuen Broschüre „Für eine menschliche Migrations-, Asyl- und Integrationspolitik! Spielräume von Städten, Gemeinden und Landkreisen“ vor, die wir gemeinsam mit dem Initiativausschuss für Migrationspolitikverfasst haben.
    • Werdet aktiv und tragt mit dazu bei, dass in den kommenden fünf Jahren in den Gemeindeparlamenten und Kreistagen in Rheinland-Pfalz starke Stimmen für eine menschliche Migrations-, Flüchtlings- und Integrationspolitik vertreten sind! Nutzt den bevorstehenden Wahlkampf, um die Kandidat*innen zu fragen, wie Sie sich für eine menschliche Politik auf kommunaler Ebene einsetzen.
    • Die Broschüre findet Ihr im Anhang und auf unserer Website.
  • Ratgeber: Geld vom Staat – wem steht was zu?
    • Entgegen einer landläufigen Meinung zieht der Staat seinen Bürgerinnen und Bürgern nicht das Geld aus der Tasche. In vielen Fällen sorgt er vielmehr dafür, dass in schwierigen Situationen finanzielle Grundlagen vorhanden sind. So floss 2017 eine knappe Billion Euro an Sozialleistungen, etwa ein Drittel davon aus Zuschüssen des Staates außerhalb der beitragsfinanzierten Versicherungen. Es gibt vielfältige Ansprüche auf Unterstützung – das Problem ist jedoch oft, sie im Dickicht der verschiedenen Leistungssysteme und Zuständigkeiten zu erkennen. Abhilfe schafft der neue Ratgeber der Verbraucherzentrale „Mein Recht auf Geld vom Staat“.
    • Der Ratgeber „Mein Recht auf Geld vom Staat. Welche Leistungen stehen mir zu?“ hat 224 Seiten und kostet 14,90 Euro.
    • https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/pressemeldungen/geld-versicherungen/ratgeber-geld-vom-staat-wem-steht-was-zu-35522
  • Interkulturelle Kommunikation — Die kulturelle Brille ablegen lernen
    • Interkulturelle Kommunikation ist ein Thema, das uns alle bei der Begegnung mit neuen oder noch fremden Kulturen betrifft. Vielleicht wissen wir nicht immer, wie wir Menschen aus einem anderen Kulturkreis begegnen sollen, wenn wir zum ersten Mal aufeinandertreffen. Oftmals geht das mit einem beidseitigem Unwissen über die kulturellen Gepflogenheiten einher. In diesem Baustein möchten wir mit Ihnen kulturelle Brücken schlagen und Ihnen die kulturellen Eigenschaften Geflüchteter näher bringen. Was sind die kulturellen Unterschiede, wo liegen aber auch Gemeinsamkeiten? Und wie können Sie Geflüchtete besser verstehen lernen? Das alles hält dieser Baustein für Sie bereit! Schauen Sie rein und freuen Sie sich auf eine Reise durch die Kulturen!
    • https://vhs-ehrenamtsportal.de/themenwelten/interkulturelle-kommunikation
  • Wenn Helfen nicht mehr gut tut
    • So lautet der Titel einer Handreichung, herausgegeben von der Diakonie Hessen, Diakonie Rheinland–Westfalen–Lippe und dem Diakonischen Werk Pfalz in Rheinland-Pfalz. Neben praktischen Beispielen bietet die Handreichung zahlreiche Hinweise zur Gestaltung der organisatorischen Rahmenbedingungen z.B. auch durch Ehrenamtskoordination und sie enthält Checklisten und Leitfäden zu unterschiedlichen Aspekten des Engagements. Sie richtet sich an freiwillige wie berufliche Helferinnen und Helfer.
    • https://fluechtlingshelfer.info/fuer-engagierte/detail-info-ea/wenn-helfen-nicht-mehr-gut-tut/

 

Integrationslotsen 1905

  • Neue Folien zum SGB II im Netz
    • Ich war mal wieder fleißig und habe meine Folien aktualisiert, zunächst die Neuregelungen durch das starke Familiengesetz im Kontext Bildung und Teilhabe  (ab Folie 35), sowie den Bereich mit Auszubildenden (Seite 14 –21)
    • Die Folien gibt es hier:   https://tacheles-sozialhilfe.de/startseite/folien-zum-sgb-ii/
  • Bundessozialgericht verurteilt Jobcenter zur Übernahme von Schulbüchern (und damit weiterer Schulbedarfe)
    • Das Bundessozialgericht (BSG) hat am 8. Mai die Jobcenter zur Übernahme von Kosten zur Anschaffung von Schulbüchern verurteilt. Das BSG argumentiert: weil die Schulbedarfe in den Regelleistungen evident unzureichend sind, vorliegend  für 14-18-Jährige „stolze“ 23 Cent im Monat (nicht Tag) für Bildungsbedarfe, dann bestünde ein zusätzlicher Anspruch auf Bildungsbedarfe auf Zuschussbasis.
    • Details zum Urteil, eine Einschätzung, Musteranträge gibt es hier:   https://tacheles-sozialhilfe.de/startseite/aktuelles/d/n/2426/
  • BAMF ändert Leitsätze zu Syrien und gewährt Abschiebungsverbote statt des subsidiären Schutzes
    • In den letzten Wochen wurden BAMF-Bescheide bekannt, in denen Schutzsuchenden aus Syrien nur noch ein Abschiebungsverbot zugesprochen wurde. Bis zum März 2019 wurde regelmäßig zumindest subsidiärer Schutz zugesprochen. Die Bundesregierung bestätigte, dass das BAMF seine internen Leitsätze zu Syrien Mitte März geändert hat. Diese Praxisänderung wird angesichts der weiterhin gravierenden Sicherheitslage in Syrien heftig kritisiert. Der VGH Baden-Württemberg betont in einer aktuellen Entscheidung, dass die Feststellung lediglich von Abschiebungsverboten bei Wehrdienstentziehung nicht infrage kommt.
    • https://www.asyl.net/view/detail/News/bamf-aendert-leitsaetze-zu-syrien-und-gewaehrt-abschiebungsverbote-statt-des-subsidiaeren-schutzes/
  • Neue Umfrage: Begegnungsorte in der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit in Rheinland-Pfalz
    • Als Flächenland hat Rheinland-Pfalz viele Orte der Begegnung zwischen Einheimischen und den Neubürger*innen in den einzelnen Städten und Dörfern. Von unregelmäßigen Treffs in Räumen der Kirchengemeinden oder anderer Institutionen bis hin zu eigens an- gemieteten Räumen mit regelmäßigen Öffnungszeiten an mehreren Tagen in der Woche, sind landesweit eine große Vielzahl von Begegnungsorten entstanden.
    • Wir wollen die Arbeit von Ehrenamtlichen und das Engagement von Geflüchteten bei der Betreibung dieser Treffpunkte sichtbar machen. Auch mochten wir Anregung geben, diese Cafés zu besuchen, müssen aber erst mal eine Aufstellung aller Begegnungsorte machen. Dafür haben wir die Online-Umfrage „Begegnungsorte in der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit in Rheinland-Pfalz“
  • Neue Broschüre zur Interkulturellen Öffnung veröffentlicht
  • Familiennachzug
    • Oftmals sind Familienmitglieder von Flüchtlingen in ihre Nachbarländer weitergeflohen und betreiben von dort ihren Nachzug. Die Internationale Organisation für Migration (IOM) ist hierbei ein wichtiger Anlaufpunkt und bietet mittlerweile auch Unterstützung beim Familiennachzug von Personen mit legalem Aufenthalt in Äthiopien, Ägypten und Kenia an. Das IOM Family Assistant Program (FAP) ist in den Ländern mit lokalen Büros vertreten, an die sich bei Nachzugsfragen gewendet werden kann.
    • Schon seit längerem bietet IOM im Irak, Libanon und der Türkei Unterstützung beim Nachzug an. Die Kontakte finden sich im FAP-Factsheet (PDF) http://germany.iom.int/sites/default/files/FAP/FAP_Infosheet_GERMAN_2017-04-04.pdf.
  • Einführung einer Mitwirkungspflicht in Widerrufs- und Rücknah- meverfahren
    • Seit 11. Dezember 2018 ist durch den § 73 AsylG eine Mitwirkungspflicht für Schutzberechtigte im asylrechtlichen Widerrufs- und Rücknahmeverfahren eingeführt worden. Geflüchtete, die eine Mitteilung bekommen, dass ein Widerrufs- und Rücknahmeverfahren eröffnet wurde, sollten dringend eine Beratungsstelle aufsuchen, denn im letzten Jahr war die Beratungspraxis anders. Es wurde geraten, nicht auf solche Mitteilungen zu reagieren, da es damals ein solches Gesetz noch nicht gab. Jetzt gibt es eine Pflicht zur Wahrnehmung dieser Einladung. Weitere Informationen sind hier
    • https://www.asyl.net/view/detail/News/bundestag-beschliesst-einfuehrung-einer-mitwirkungspflicht-in-widerrufsverfahren/
  • Neue Fahrtkostenregelung für Teilnehmer der Integrationskurse
  • Materialien zum Familiennachzug
  • Flüchtlingskinder & Kita - Informationen für Eltern, Ehrenamtliche und Pädagog*innen
  • Broschüre zur Familienzusammenführung
  • Hartz IV Antrag online stellen
  • Rundschreiben des Integrationsministeriums zu Aufenthaltsbeendigungen bei stationären Krankenhausaufenthalten
  • Vhs-portal - Neue Inhalte im Portal: "Tipps"
    • Im Rahmen der letzten Veranstaltungen, die wir besuchten, haben wir im Gespräch mit Ehrenamtlichen immer wieder  festgestellt, wie wichtig konkrete Tipps und Hinweise auf Anlaufstellen und Materialien im ehrenamtlichen Alltag sind. Diesem Bedarf sind wir nun nachgekommen. Seit kurzer Zeit finden Sie im Portal – neben den Reitern "Themenwelten" und "Sprachmodule" – die Seite "Tipps". Dort erhalten Sie Links, Materialtipps und Hinweise zu den vielfältigen Themen des Engagements mit Geflüchteten gebündelt an einem Ort. Ob Beruf, Schule, Ausbildung oder Wohnungsmarkt, hier werden Sie fündig! Neue Tipps kommen nach und nach dazu, weitere Themen werden ergänzt. Es lohnt sich also regelmäßig reinzuschauen. Hier gelangen Sie zu der Seite.
  • Praxiseinsätze für Sprachmittler/-innen in Ausbildung gesucht (Dolmetschen in Gesprächssituationen) ab sofort bis Mitte Ende Juli 2019.
    • Seit Februar 2019 bilden wir an der Volkshochschule Mainz zum dritten Mal in einem Lehrgang 18 Teilnehmende zu Sprachmittlerinnen und Sprachmittlern weiter. Die Fortbildung dauert berufsbegleitend ca. ein halbes Jahr und wird von der Vhs Mainz in Kooperation mit der IHK für Rheinhessen und mit Förderung durch das Integrationsministerium durchgeführt. Insgesamt sind Personen aus 6 Herkunftssprachen in dem Kurs vertreten, die über sehr gute Kenntnisse in Wort und Schrift in Deutsch und der Herkunftssprache verfügen. Die Herkunftssprachen im aktuellen Lehrgang sind Arabisch, Persisch/Farsi, Türkisch, Russisch, Polnisch und Spanisch.
    • Im Rahmen des Lehrgangs müssen unsere Teilnehmenden zwei „Praxiseinsätze“ absolvieren. Hierfür suchen wir noch Einsatzmöglichkeiten im Zeitraum ab sofort bis Mitte Ende Juli 2019.
    • Möglicherweise gibt es in Institution in diesem Zeitraum Gesprächssituationen, zu denen jemanden benötigt wird, die oder der dabei Dolmetschleistungen erbringt. Oder es finden in diesem Zeitraum Gespräche statt, zu denen bereits eine Dolmetscherin, einen Dolmetscher anwesend sind, an denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beobachtend teilnehmen könnten.
    • Informationen: Hr. Hard / Fr. Dilg - 06131 2625-115 oder -131

Arbeit und Ausbildung 1905

  • Qualifizierungsangebot für zugewanderte und geflüchtete Akademikerinnen
    • das Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung der Uni Mainz freut sich sehr, die „Brückenmaßnahme Bildung und Beratung (B3)“ ein zweites Mal anbieten zu dürfen. Dieses Qualifizierungsangebot richtet sich an zugewanderte oder geflüchtete Akademikerinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften, die in Rheinland-Pfalz im Raum Mainz leben. Die Maßnahme dauert von August 2019 bis Mai 2020 und hat das Ziel, die Teilnehmerinnen bei der Berufsorientierung zu unterstützen und sie auf eine beratende Tätigkeit im Bereich Bildung und Soziales vorzubereiten.
    • Die „Brückenmaßnahme Bildung und Beratung (B3)“ ist dank der Förderung durch das Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz für die Teilnehmerinnen kostenfrei. Es sind 18 Plätze zu vergeben, Bewerbungen werden bis 14. Juni 2019 angenommen.
    • Im März haben wir die erste Generation der Brückenmaßnahme B3 verabschiedet, die Allgemeine Zeitung Mainz sowie die SWR Aktuell RP haben berichtet:
    • Am Freitag, dem 17. Mai 2019, bieten wir um 16 Uhr im Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung eine Informationsveranstaltung zur Brückenmaßnahme Bildung und Beratung an.Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Wir bitten um eine formlose Anmeldung per E-Mail aninfo@zww.uni-mainz.de.
  • portal - Berufs-ABC: Die wichtigsten Begriffe für 30 Berufe in 6 Sprachen 
    • Gute Kenntnis fachsprachlicher Begriffe ist beim Berufseinstieg äußerst wichtig. Durch Übersetzungen solcher Begriffe für ingesamt 30 Berufe in 6 Sprachen erleichtert das Berufs-ABCdie ersten Schritte in den Beruf für Menschen mit geringen Deutschkenntnissen. Vertiefende Lernmaterialien für den berufssprachlichen Unterricht ergänzen das Angebot. Die Materialien sind entstanden im Rahmen eines Projekts der Bertelsmann Stiftung. Die Übersetzungen stehen mit einer offenen Lizenz zur Verfügung.
    • https://www.berufs-abc.de/berufsabc/
  • Merkblätter des IQ Netzwerk – zum Teil in mehreren Sprachen

Deutschlehrer 1905

  • portalLerneinheiten  "Alles neu macht der Mai"und "Leben mit Kindern: Die Familie"
    • Der Frühling bringt noch ein Fest mit sich und zwar den 1. Mai. Zu diesem Anlass erinnern wir Sie an unsere Lerneinheit "Alles neu macht der Mai". Bilder und kurze Texte laden zum Gespräch und zum Austausch zu diesem Fest ein. Nutzen Sie die Lerneinheit als Vorbereitung auf das Fest oder auch, um es im Nachhinein zu thematisieren. Laden Sie sie herunter und nehmen Sie sie mit, wenn Sie Menschen beim Deutschlernen unterstützen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß damit!
    • Die Lerneinheit "Leben mit Kindern: Die Familie"ist brandneu für Sie veröffentlicht worden. Mit dieser Lerneinheit können Sie mit Deutschlernenden vertieft über die Familie sprechen. Die Lerneinheit finden Sie hier.
      Die darauf aufbauende nächste Lerneinheit dreht sich um Kinder, Schule und Angebote für kleinere Kinder und wird bald auf dem Portal bereit gestellt. Wir informieren Sie rechtzeitig!

Moderatoren 1905

  • AK Asyl RLP - Ideenbörse
    • Wir möchten unsere Seite „Ideenbörse“ In der letzten Zeit hat sich die lokale Arbeit sehr gewandelt und immer wieder gibt es interessante Ideen, mit der Ehrenamtliche und Geflüchtete auf die aktuelle Situation reagieren und tolle Projekte entwickeln. In der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit passiert viel Gutes, über das man bekanntlich sprechen soll!
    • Gab es im Jahr 2018 bei Ihnen ein neues Projekt, was gut angekommen ist und wo die Idee auch anderen Initiativen ein Vorbild sein könnte?
    • Gab es im letzten Jahr eine neue Herausforderung, wo Sie neue kreative Lösungen gefunden haben?
    • Haben Sie interessante Veröffentlichungen, die sie mit uns teilen möchten?
    • http://www.aktiv-fuer-fluechtlinge-rlp.de/unterstuetzung/ideenboerse/

Sonstiges 1905