Ingenieurwissenschaftliche Qualifizierung am Campus Zweibrücken der Hochschule Kaiserslautern unterstützt beim Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt.

Flüchtlinge und Zugewanderte, die im Heimatland ein Studium abgeschlossen haben, können sich ab 1. Juli 2018 an der Hochschule Kaiserslautern in der „Ingenieurwissenschaftlichen abschlussorientierten Qualifizierung“ (IAQ) weiterbilden.

Ziel der sechsmonatigen Fortbildung ist es, die Teilnehmenden beim Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt zu unterstützen – unter anderem mit fachsprachlichem Deutschunterricht, ingenieurwissenschaftlicher Anpassungsqualifizierung oder Bewerbungstraining.

Zum Start der neuen Bewerbungsphase bitten wir Sie, diese Informationen an geeignete Personen bzw. andere Kolleginnen und Kollegen weiterzugeben.

Zielgruppe sind:

  • Personen mit Migrationshintergrund oder
  • Personen im Asylverfahren oder
  • anerkannte Flüchtlinge

mit Wohnsitz in Rheinland-Pfalz und einem Hochschulabschluss in den Bereichen Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften oder IT undDeutschkenntnissen auf gutem B1-Niveau.

Alle Informationen und Unterlagen zur Bewerbung sind auf der Projekt-Webseite www.pro-mst-iaq.de abgelegt. Bewerbungsschluss ist der 15. April 2018.

Die Qualifizierung ist ein Teilprojekt des IQ Landesnetzwerkes Rheinland-Pfalz und wird im Rahmen des Förderprogramms „Integration durch Qualifizierung“ (IQ) gefördert. Für Teilnehmende entstehen keine Kosten. Für ihren Lebensunterhalt erhalten sie weiter Geld von ihrem jeweiligen Leistungsträger.

Die Ausschreibung für 2018 ist bereits die dritte Qualifizierung in Rheinland-Pfalz an der Hochschule Kaiserslautern. In den beiden „Ingenieurwissenschaftlichen abschlussorientierten Qualifizierungen“, die die Hochschule Kaiserslautern bislang seit 2016 durchgeführt hat, haben gut 75 Prozent der Absolventinnen und Absolventen den Sprung in den ersten Arbeitsmarkt geschafft. Sie arbeiten entsprechend ihrer Qualifizierung als Ingenieurinnen und Ingenieure, IT-Fachkräfte oder Techniker und leisten somit einen wichtigen Beitrag in Bereichen, wo sich der Fachkräftemangel in Deutschland bereits deutlich zeigt.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Regina Vögel (Telefon: 0631/3724-5407, E-Mail: regina.voegel@hs-kl.de) oder Silke Weber (E-Mail:silke.weber@hs-kl.de).